Gerechtigkeitstour der Abgeordneten der LINKEN aus Landtag und Bundestag macht halt im Landkreis Görlitz
An den folgenden Tagen macht die Gerechtigkeitstour Halt im Landkreis Görlitz:
Mittwoch, 02.06.21, 08:3011:00 Uhr Zittau, Rathausplatz mit Mirko Schultze
Mittwoch, 02.06.21, 13:00 16:00 Uhr Görlitz, Marienplatz mit Caren Lay und Mirko Schultze
Donnerstag, 03.06.21, 9:00 12:00 Uhr Löbau, Altmarkt mit Mirko Schultze und Antonia Mertsching
Donnerstag, 03.06.21, 13:00 16:00 Uhr Bad Muskau, Grenzübergang mit Antonia Mertsching und Mirko Schultze
Der Vorsitzende der Linksfraktion im Sächsischen Landtag, Rico Gebhardt, erklärte dazu:
„Wir wollen natürlich nicht zu Massenaufläufen mobilisieren, aber wir wollen auch in Pandemiezeiten im Land vor Ort über unsere Arbeit informieren und ansprechbar sein. Wir laden die Bürgerinnen und Bürger ein, mit uns ins Gespräch zu kommen – über die Themen unserer Tour oder über alles andere, das sie bewegt. Ins Zentrum stellen wir unsere Konzepte, um das Land gerechter zu machen. Darüber zu reden ist dringlicher denn je, denn die Folgekosten der Corona-Krise drohen auf diejenigen Menschen abgewälzt zu werden, die jetzt schon nur ein geringes Einkommen haben. Dem stellen wir unsere Forderungen nach Umverteilung des Reichtums entgegen und plädieren dafür, dringende Probleme endlich anzugehen, die uns auch in der Pandemie das Leben schwermachen: vor allem Armut und die Profitorientierung im Gesundheitswesen.“
Sören Pellmann, Vorsitzender der Landesgruppe Sachsen der Fraktion DIE LINKE im Bundestag und Sprecher für Inklusion und Teilhabe, fügt hinzu:
„Während die Pflegerin in der Klinik jede Menge Überstunden schiebt, die Kassiererin im Supermarkt für den Mindestlohn schuftet und Menschen in Kurzarbeit Existenzängste aushalten müssen, wuchs das Vermögen der Reichsten in Deutschland 2020 um 600 Milliarden Dollar. Die Schere zwischen Arm und Reich ist weiter geöffnet als je zuvor. Die Bundesregierung nimmt diese Entwicklung einfach hin. Anstatt sich um die unter der Krise existenziell leidenden Menschen zu kümmern, werden lieber Großkonzerne mit Milliardenschirmen gerettet. Diese Politik sorgt zurecht für Unverständnis und für einen Vertrauensverlust. Dem muss ein Ende gesetzt werden! Lediglich DIE LINKE im Bundestag zeigt hier regelmäßig, wo die Probleme liegen und setzt sich für die Verlierer der Krise ein. Gerechtigkeit geht nur mit neuen Konzepten und einer entschiedenen Umverteilung. Die Krise ist ein warnendes Zeichen, dass es kein ‚Weiter so‘ geben kann.“
Weitere Stationen der Tour sind bis Juli 2021 in zahlreichen Städten geplant. Eine laufend aktualisierte Übersicht der Termine findet sich hier: https://www.istdasgerecht.org